Berichte und Fotos

 

 

  Ungarn Tour
  Christian Wiedemann veranstaltete wöchentliche Touren in Ungarn, bei denen Geselligkeit, Zusammenhalt und vor allem Quad fahren an erster Stelle stand. Die Quads wurden nach Bedarf vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Durch den großen Transporthänger bestand für Quadbesitzer die Möglichkeit, das eigene Quad mitzunehmen. Der Veranstalter ist seit Jahren im süddeutschen Raum in der Quadszene tätig. Viele Quad-Freaks kennen bereits die private Homepage „www.funtrends.de", wo Infos, Berichte und Touren rund um Quads und Trikes zu finden sind. Die neu gestaltete Homepage lautet: www.wiedemann-events.de.
 
  Um die Pfingstzeit ging es mit sechs Personen, drei Wohnmobilen und einem Anhänger mit sechs Quads über Österreich nach Ungarn. Ein Campingplatz mit super Sanitärverhältnissen nahe dem Theiß-See diente als Basiscamp. Von dort aus wurden Tagestouren in das größtenteils noch sehr urwüchsige Pusztagelände unternommen. Es ging durch die Pampa über Stock und Stein, sowie Berg und Tal. Also ein wahres Eldorado für die Quad-Fans!  Den Abschluss des Quad-Events bildete dann ein zweitägiger Aufenthalt am Balaton/Plattensee, wo auch die Badebegeisterten nicht zu kurz kamen.
  Selbstverständlich konnte man sich während dieser Tage auch eine „Quad-Auszeit" und etwas Kultur in den ungarischen Städten gönnen. Die Einheimischen verstanden es, auch auf die kulinarischen Genüsse einzugehen und somit das leibliche Wohl der Teilnehmer zufrieden zu stellen. Das ausgezeichnete Essen zu sehr zivilen Preisen fand bei allen viel Anklang.  Die Abende wurden u.a. auch mit gemütlichem Beisammensein, Lagerfeuer und Dreibein sowie Grillmöglichkeit gestaltet.
  Später wurde das Programm der Ungarn-Quad-Tour u.a. mit dem Besuch eines speziellen Offroad-Geländes erweitert. Es nahmen wieder viele ATV-Begeisterte an dem 1wöchigen Event teil. Man hatte wegen der Wetterbeständigkeit auch die Zeit um Pfingsten gewählt. Es wurde derselbe Campingplatz wie im Vorjahr angefahren. Diesmal begaben sich einige Wohnmobile, ein Personentransporter  plus Anhänger mit etlichen Quads nach Ungarn. Ein paar der Teilnehmer verzichteten auf Komfort und nächtigten im Zelt.
   Fazit: Die Begeisterung für Quads und diese Art Urlaub zu machen nimmt zu. Die Alters- und Interessengruppen sind mittlerweile breit gefächert. - Egal ob Arzt, Ingenieur oder Verkäuferin - auf dem Quad sind sie alle gleichgestellt, und es gibt keine Standesunterschiede.  Die Teilnehmer werden vom Veranstalter - wie in den Jahren zuvor - im einwöchigen Rhythmus zum/vom Urlaubsort gebracht.
     
  Quadtreffen Lechbruck 2005
  Am 10. und 11.09. fand wieder das alljährliche Quadtreffen der Firma Wiedemann in Lechbruck am DCC-Campingplatz statt.
Trotz Regen und Schlechtwetter am Vormittag kamen schon viele Quads auf allen 4 Rädern angerollt.
Gegen 13:00 Uhr waren es ca. 45 Fahr- zeuge mit teilweise doppelter Besetzung. Sie wärmten sich erstmal mit Kaffee und Kuchen im Zelt auf.
Um ca. 15:00 Uhr -der Regen hatte mittlerweile aufgehört- wurde dann zur gemeinsamen Ausfahrt durch Christian Wiedemann aufgerufen. Mittlerweile
waren es ca. 60 Fahrzeuge.
 
  Nach der Aufstellung zum Foto ging es dann endlich los. Christian Wiedemann hat sich dieses Jahr mit Unterstützung von Rudolf Fischer etwas besonderes einfallen und genehmigen lassen. Das 1. Ziel war eine Kiesgrube mit vorgege- bener Streckenführung. Durch den  Regen am Vormittag war es dann die reinste Schlammschlacht zur Freude vieler Quaddler. Es wurden viele Drifts und Sprünge geboten.
Nachdem sich die meisten Ausgetobt hatten, ging es weiter zur 2. Etappe
-Zum Indianerdorf-. Dort wurden dann Getränke für alle gereicht. Viele probierten sich im Bogen schießen,
 
  Tomahawk werfen oder setzten sich ins Tipi-Zelt ans Lagerfeuer. Gegen 18:15 Uhr kamen alle wieder ohne Zwischen- fälle oder Schäden nur mit mehr  Schmutz und Dreck am Fahrzeug und Mann wieder ins Basislager zurück. Dort wurde bereits zwischenzeitlich von Philipp Bernhart der Grill angeheizt und die ersten Steaks und Würstchen warteten schon auf die hungrigen Quaddler. Natürlich kam der Nachwuchs der Quadfamilien auch nicht zu kurz. Bereits am Nachmittag wurden wieder Campingplatzrunden für Kinder auf dem Bombardier-Quad DS 50 fleißig gefahren Der Andrang und die Vorfreude war recht groß. Viele Kinder durften auch
  bei den Großen an der Ausfahrt teil- nehmen. Am Abend konnten Sie dann dank der freiwilligen Unterstützung von Alois Wilbiller auch am Abend weiter Ihre Runden drehen.
Während des ganzen Tages und  Abends war natürlich wieder reges  fachsimpeln, Meinungs- und Erfahrungs-
austausch sämtlicher Quadfreunde angesagt. Bei dieser Gelegenheit wurde natürlich auch der neue Bombardier Outlander 800 XT vorgestellt und in Augenschein genommen und der selbst angefertigte Anhänger von Ullrich Happach mit seiner Wechselbrücke zum Rückewagen für Holztransporte mit Pendelachse und Straßenzulassung begutachtet.
  Des weiteren wurden noch kleine Accessories und Zubehör ausgestellt. Bei Dämmerung wurde wieder ein schönes großes Lagerfeuer angezündet, welches eine wunderbare Wärme bis in die späten Stunden spendetet. Leider verabschiedeten sich viele noch spät am Abend, aber für die noch vielen Übernachtungsgäste wurde am nächsten Morgen noch ein Früh-
stück aufgetischt, damit man dann gestärkt und ausgeruht wieder auf die Heimreise gehen konnte und der eine oder andere noch sein Fahrzeug etwas säubern konnte.
Es war auch wie alle Jahre zuvor wieder ein sehr gelungenes Fest und bedanken
 

uns bei allen zahlreich teilnehmenden Qaudfreunden. Übrigen, die weiteste Anfahrt hatte Michael John mit seinen Quadfreunden aus Friedrichshafen am Bodensee.
Besonders bedanken möchten wir uns auch wieder für die Bereitstellung aller Gegebenheiten zur Durchführung unseres Quadtreffens dem Campingplatz-Team Wolf und Ulf Barlag und allen freiwilligen Helfern vor, während und nach dem Treffen.
ANMERKUNG: Große Bildergalerie ist jetzt fertig!

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  Ungarn Tour 2006   
 

Man traf sich am Samstagmorgen um 2:00 Uhr zur Abfahrt in Wiedergeltingen bei der Fa. Christian Wiedemann. In einer langen Karawane von LKW´s mit großen Transportanhängern voller Quads & ATV´s und vielen erwartungs-
vollen Quadfahrern/innen gings gen Süden. Nach der Ankunft am ange-
strebten Campingplatz direkt am Balatonufer wurde dann sofort das große Lager aufgebaut.
Am nächsten Morgen gings dann zum Gelände wo an diesem Tag ein großes Endurorennen mit einer eigenen Quad-
klasse stattfand und wir gebannt den Start der Quads erwarteten und dabei auch gleich die Streckenführung durch

 

das Gelände in Augenschein nehmen konnten. In freudiger Erwartung auf den nächsten Tag, wenn wir alle das komplette Gelände für uns nutzen durften, fuhren wir zurück und machten noch einen Abstecher in Badacsony wo ein großes Weinfest mit vielen Buden und Ständen stattfand und wir uns für das Abendessen (welches in Ungarn noch gut und günstig ist) dort entschieden.
Am nächsten Tag nach dem gemeinsamen Frühstück am Camping-
platz ging es dann auch schon los. Jeder war etwas aufgeregt in freudiger Erwartung. Am Gelände angekommen und nach den schriftlichen Erledigungen

 

probierte man erst den anscheinend leichteren Teil des Geländes aus um sich erst etwas einzuüben und um warm zu werden. Danach begannen die ersten Mutigeren mit den schwierigeren Passagen und leisteten Hilfestellung bei den anderen. Durch den vielen Regen vorher war es stellenweise richtig schlammig um im Wald schmierig. Bei den schrägeren Lagen schmierte man gefährlich seitlich ab. Nach dieser anstrengenden und schweißtreibenden Strecke waren wir alle ziemlich ausgelaugt und machten uns auf den Rückweg ins Camp wo vorher an der Tankstelle noch der gröbste Schmutz per Dampfstrahler entfernt wurde,

 

damit man sich mit sauberer Kleidung für die geplante 2-Tages-Balatonrund-
fahrt mit Hotelübernachtung in Siofok wieder draufsetzen konnte. Die Zwei-
tagesrundreise endete mit ca. 260 ge-
fahrenen Kilometern und vielen Ein-
drücken rund um den Balatonsee inklusive Sommerrodelspaß.
Die nächsten 2 Tage ging es wieder ins Gelände mit einer kleinen Einlage: Die Besichtigung und Durchruderung der Teichhöhle in Tapolca. Am letzten Abend wurden die Fahrzeuge noch mal groß gedampft und anschließend ver-
laden für die Heimreise. LEIDER!
Alles in allem war es eine tolle Woche mit vielen extremen Geländeeinsätzen

 

mit Seilwindenunterstützung und Teamwork. Es gab auch keine verletzten Personen -trotz Abstieg-, sondern nur einige Blessuren an manchen Fahrzeugen wie z.B. demo-
lierte Heckleuchten, gebrochene Feder-
beine, Elektrikprobleme und einigen Kratzern mehr.

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